Der erste österreichische Podcast der sich nur mit phantastischen Büchern beschäftigt. Unter anderen: Science Fiction, Fantasy, Bizzare Fiction, Märchen, Steampunk, Cyberpunk, und Biopunk, Technothiller, Fabeln, High und Low Fantasy, Space Operas, Military SF oder was mir sonst noch so in den Sinn kommt. Ich bin nicht zickig.
Ein Buch, von dem mans nicht vermuten würde, es möge im Feenland spielen: Der Dunkle Turm von Stephen Kind! Und doch ist es so, um warum das so ist, das wird in diesem Podcast erklärt.
Auch im Feenland spielen die kurzgeschichten von Karin Tidbeck, die sie in „The Memory Theatre“ zu einem Roman zusammengefasst hat. Aber warum hat sie dafür 10 Jahre gebraucht? Fragen über Fragen.
Buch eins daher „Monster 1983“ von Ivar Leon Menger. Man nehme: Stephen King, Stranger Things, 80er Nostalgie, abschmecken mit ein paar Audioeffekten… zack, fertig: Thiller mit ünbernatürlichen Monster der vielleicht nicht super inovativ ist aber dafür hochkarätig produziert.
Eine sichere Bank ist „Sandman“ von Neil Gaiman, und damit meine ich hier: das erste Drittel des Gesammtwerks als Hörbuch aufbereitet. Aber ein Comic? Als Hörbuch? Geht das überhaupt? Ja. geht.
Thema der Woche: die amerikanische Kleinstadt der 90er Jahre.
Oder: King oder Stephenson, wer ist der bessere Autor?
Stefen King der in „Needful Things“ das eine Ding beschreibt was er so richtig gut kann: eine Kleinstadt, deren Bewohner und wie die sich mit der Zeit immer mehr auf die Neven gehen bis sie sich am Ende gegenseitig umbringen.
Ein anderer Meister der uferlosen Alltagsbeschreibung ist Neal Stefenson, und im Buch „Cobweb“ haben wir auch eine Kleinstadt in der sich das Böse eingenistet hat (irakische Terroristen die Biowaffen herstellen). Auch hier: Beschreibung der Stadt, Beschreibung der Bewohner, Action, Plot und Escalation.
Die Geschichte des moderen Sports ist, wie wir alle wissen, eng verknüpft mit dem Faschismus, und einzig und allein dafür bestimmt um diem Proletariat die Zeit zu stehlen die es eigendlich braucht um einen globalen sozialen Arbeiter und Bauernstaat zu errichten.
Aber das nur nebenbei. Bücher der Woche:
In „Todesmarsch“ von Stephen Ki… äh… Richard Bachman ist das Sportevent ein Todesmarsch der sich aus 100 Freiwilligen zusammensetzt. Wer nicht schnell genug geht wird erschossen. Das wars eigendlich schon.
In „Wolf by Wolf“ von Ryan Graudin geht es um ein Motoradrennen: In einer Welt in der die Achsenmächte den zweiten Weltkrieg gewonnen haben findet dieses Rennen von Berlin nach Tokiyo satt. Und das einzige Mädchen das da mitmacht hat einen besonderen Grund zu gewinnen: Sie will auf der Siegesfeuer mit Hitler tanzen um ihn dann vor den Augen der Welt zu erschießen.
Thema der Woche: Bücher mit Stephen King mit zuvielen Seiten!
Wir leben ja in einer Welt in dem unbedrucktes Papier teurer ist als bedrucktes… will man viel bedruckes Papier zu günstigen Preisen, dann mit man bei King richtig. Deswegen rede ich in disem Podcat über zwei unfassbar dicke und lange Bücher in dem viel zu viele Charaktere und Protagonisten auftreten, nämlich:
Thema der Woche: Mädchen mit besonderen Begabungen!
…oder: die Reaktion der Umwelt auf diese Mädchen.
Die Protagonistin aus „Pipi Langstrumpf“ kennt jeder, die Autorin Astrid Lindgrem auch. Ich habe mich deswegen bemüht vor allem Hintergrund Details zu recherchieren.
Ähnlich bekannt und pop-kulturell einflussreich ist „Carrie“ van Stephen King. Hier ist vor allem die zeitliche Einordnung interessant: Zum einen ist es ein Zeitdokument das auch ein Sittenbild seiner Zeit war, zum anderen war es Kings erstes Buch.
Thema der Woche; Wieder mal Kurzgeschichten. Eigendlich wollte ich nur ein Buch besprechen wenn ich über Kurzgeschichten rede. Aber für Huch Howay kann man schon mal eine Ausnahme machen.
…was und gleich zu Buch eins von eben diesem Autor bringt: in „Beacon 23“ erzählt Hugh Howay über 5 Kapitel die Geschichte eines interstellaren Leuchtturmwächters der irgendwo in der Einsamkeit des Weltalls sein PDST bekämpft.
Mehr los ist den 20 Kurzgeschichten von Stephen King, der in „Basar der bösen Träume“ einen vom Pferd erzählt.Leider halten die Kurzgeschichten nicht das ein, was der Name King verspricht.
Leuten ihre BEwegungsfreiheit zu nehmen ist immer ein beliebtes Thema in der Phantastik, und es führt oft zu witzigen Ergebnissen (siehe: DDR). Oft führt aber eine Eingrenzung zu Mord und Totschlag, schön zu sehen in den beiden Büchern der Woche:
In „Die Tribute von Panem“ von Suzualle Collins finden wir diese Idee für Jugendliche aufbereitet: ein böses Regie lässt die Bürger seinen eisernen Stiefel spüren und veranstaltet jedes Jahr einen Wettkampf in dem sich die Kinder aus der Provinz sich gegenseitig umbringen sollen.
Keine Ermutigung sich gegenseitig umzubringen brauchen hingegen die braven Bürger von Chesters Mill im Roman „Die Arena“… wohl vor allem deswegen weil sie in einen Stephen King Roman leben. In dieser Geschichte findet sich eine Stadt unter einen unzerstörbaren Kuppel wieder. Was kann da schon schiefgehen?
Thema der Woche: profaner Horror oder: Tod im Straßenverkehr.
Nicht immer muss eine übernatürliche Kraft am Wirken sein oder ein Monster sich unter dem Bett verstecken, manchmal ist der Horror eben auch weltlicher Natur.
So in „The girl next door“: Ein Schwesternpaar verliert die Eltern bei einem Autounfall (sic!) und kommt zu deren Tante zur Pflege. Diese entpuppt sich aber als verrückt, und so wird das „Mädchen von nebenan“ langsam zu tode gefoltert… und all das unter den Augen des Icherzählers.
In „Mr Mercedes“ kommt der Tod ebenfalls von der Straße: Ein Verrückter fährt mit einem Mercedes in eine Menschenmenge und tötet ein Dutzend Personen. Das Verbrechen wird nie aufgeklärt. und so kommt es das ein pensionierter Polizist ein Jahr nach dem Verbrechen die Spur wieder aufnehmen will.
Es gab einmal ein fernes Königreich, und das war die USA in den 60ern. Heute längt vergessen und verlassen ist es doch ein Ort, in dem viele Horrorautoren ihre Kindheit und Jugend verbrachten… unter anderen Stephen King und Dan Simmons. Kein Wunder also, das sie Bücher über diese Zeit geschrieben haben:
In „Sommer der Nacht“ von Dan Simmons bekommt es eine Gruppe von Jugendlichen aus verschiedenen sozialen Schichten mit SCHLIMMEN DINGEN zu tun, deren Ausgangsort scheinbar ihre Schule ist, die über die Sommerferien geschlossen ist. Parallelen zu „ES“ von King sind nicht ganz von der Hand zu weißen.
In „Der Anschlag“ von Stephen King entdeckt ein Englischlehrer in einem Fast Foot Restaurant eine Tür in dieses vergessene Königreich, also in die USA der 60ern. Dieser Lehrer sieht in dieser Tür die perfekte Gelegenheit um den Anschlag auf John F. Kennedy zu verhindern um so die magische Wunderwelt der 60er Jahre vielleicht in die Jetztzeit zu transportieren…
H.P. Lovecraft war einer der einflussreichsten Autoren der Phantastik de rein gewaltiges Werk hinterlassen hat mit dem sich heute noch Leute auseinandersetzten.
„Imagon“ ist Michael Marraks Versuch sich mit dem Lovecraft Thema zu beschäftigen: Auf Grönland geht ein Meteorit nieder (der [b]natürlich[/] kein Meteorit ist), und bald schon müssen sich die dortigen Wissenschaftler mit dem real-existierenden Chtuhulu auseinandersetzen.
In „Revival“ wagt sich King an Lovecraft heran: Geschildert wird die Lebensgeschichte eines Gitaristen der immer wieder auf einen vom Glauben abgefallenen Prediger zusammentrift der wiederum eine Manie für Elektrizität hat und von der Idee besessen ist, hinter die Mauern der Wirklichkeit zu blicken. Was kann da schon schiefgehen?