Der erste österreichische Podcast der sich nur mit phantastischen Büchern beschäftigt. Unter anderen: Science Fiction, Fantasy, Bizzare Fiction, Märchen, Steampunk, Cyberpunk, und Biopunk, Technothiller, Fabeln, High und Low Fantasy, Space Operas, Military SF oder was mir sonst noch so in den Sinn kommt. Ich bin nicht zickig.
Das kann man sich so vorstellen wie Star Wars, aber nicht so stumpf repetativ.
Das volle Programm bekommen wir bei „Der Eiserne Thron“ von Simon Green. In dieser als Parodie auf Space Operas gedachten Geschcihte mangelt es an nichts: Böse Imperatorinen, Schwertkäpfer, übermenschliche Helden, hinterfotzige Aliens, blutrünstige Killerroboter, Drogen, Sex, Gladiatoren….
Ähnliches wird auch in „Die Krone der Sterne“ geboten, Sciecne Fantasy aus deuschen Landen von Kai Maier: Eine Prinzessin wird von bösen Weltraumhexen entführt und von ihren geheimen Schwarm und einem begabten Söldner gerettet. Man kennt das ja.
…nicht zuletzt für euch. Nach dem hören bitte hier posten.
Geschenke gibt es auch in den beiden Büchern der Woche: „Ein Geschenk von der Erde“ bekommt ein Kolonieplanet im Buch von Larry Niven: Die Erde schickt ein Geschenk, das das politische und soziale System eines ganzen Planeten umkrempelt.
Geschenke gibt es auch in „Der Ozean am Ende der Straße“ von Neil Gaiman. Ein seltsames Wesen aus einer anderen Welt gibt des Menschen was diese sich am dringlichsten wünschen (meistens: Geld).
Thema der Woche: Titten und Explodierende Raumschiffe! (1 von 3)
Manche würden sagen das „klassische“ SF mit Lasern, Aliens, Raumschiffen, Explosionen und spärlich bekleideten Damen keine Relevanz in der heutigen Zeit haben, ich aber sage Ha! und behaupte das Gegenteil.
Der Podcast dieser Woche steht zudem unter dem Motto „Freund oder Feind“, obwohl im Rückblick „Kapitalisten im Weltraum“ auch gestimmt hätte.
Im Buch „Der Drachenempel“ von Peter F Hamilton spielen sogenannte „Gewinnrealisierungen“ eine große Rolle: Die Menschheit hat ein paar Planeten kolonisiert was sich aber als wirtschaftlicher Fehler herausgestellt hat. Deswegen fliegen alle Paar Jahre ein paar Raumschiffe mit Soldaten von der Erde dorthin, und „realisieren Gewinne“, was heißt: Sie klauen sich alles was nicht niet und nagelfest ist. Mittendrin unser Protagonist, der auch als Soldat dient um sich seinen Traum zu erfüllen: mit Raumschiffen durchs All gondeln.
Nicht weniger kapitalistisch ist der Hintergrund in „Eine Tiefe am Himmel“ von Vernor Vinge: Zentral ist hier die Dschöng Ho, eine Art rumfahrende Händlerzivilisation die von einem Planeten zum anderen reist, allerdings NICHT um ihn auszuplündern. Diese Dschöng Ho entdeckt nun die erste ausserirdische Zivilisation, und zwar genau da wo es eigentlich keine geben dürfte: am sogenannten On/Off Stern, eine Sonne die 70 Jahre lang scheint und dann für 250 Jahre erlischt…