
Theme der Woche:
Kurzgeschichten von Athur C. Clarke.
Um genau zu sein: die Kurzgeschichten die im Buch „History Lessons“ zu finden sind, und das wiederdum sind die ersten Kurzgeschichten von Clarke in chronologischer Reihenfolge.
Theme der Woche:
Kurzgeschichten von Athur C. Clarke.
Um genau zu sein: die Kurzgeschichten die im Buch „History Lessons“ zu finden sind, und das wiederdum sind die ersten Kurzgeschichten von Clarke in chronologischer Reihenfolge.
Thema der Woche:
Evolution auf dem Mars! Weil: dort gibts die auch.
In äh Buch talalate Ding eins ipsofacte Dietmar Darts „Die Abschaffung der Arten“ gibt es wenn auch immer mit unter aber auch doch doch auch Evlonution ja ja ja ja naja auch dem Mars und so lorem impson auch, jajaja. Verständlich – unverständlich, das sind doch bürgerliche Kategorien.
Wer es konventionaller mag, dem sei Pierce Brown „Red Rising“ ans Herz gelegt: Brutale Unterdrückung! Korrupte Elite! Aufstieg der Arbeiterklasse! Capture the Flag auf dem Mars! Alles da für ein gutes YA Buch, vor allem haufenweise sexuelle Gewalt.
Thema der Woche: Belebte Objekte!
…oder meinietwegen fantastische Welten.
Phantasik Autoren drehen mal mehr, mal weniger am Rad was die gestaltung ihrer Welten angeht. In diesem Podcast haben wir zwei Beispiele von Autoren die aus dem Vollen schöpfen:
In „Illium“ von Dan Simmons bekommen wir ein Illias – Shakespeare – Roboter – Post-Zivilisations Crossover. Hier kommt zusammen was zusammen gehört – und auch das, was nicht zusammen gehört.
Im „Kanon mechanischer Seelen“ hat man sich längt von solcher Art Zwängen und Kategorien gelöst. Wir bekommen eine Welt geschildert die von allerlei belebten… Dingen bevölkert ist. Zum Beispiel: Tische, Öfen oder Wanduhren. Mittendrinnen die letzen Menschen, die da ihr Ding machen.
Thema der Woche: Kurzgeschichten von Peter Watts!
Peter Watts ist für mich einer der besten lebenden SF Autoren, und er hat Kurzgeschichten geschrieben… und was für welche!
Im Podcast heute: Meerjungfrauen, das allsehende Auge Gottes, Prozessakten gegen Homeophatieleugner, gottlose Gotteskrieger, Dinger, Kleine Mädchen die in Computern wohnen, zornige Wolken und vieles mehr.
Thema der Woche: Klone, Klone, Klone!
…beziehungsweise: Gesellschaften die diese Klone formen. Viel zu Oft werden Klone nur als billige Kulisse, Kanunenfutter oder Organspender missbraucht, aber wie würde eine Gesellschaft aussehen, in denen Klone in gehäufter Form auftreten?
David Brin macht mit seinen Buch „Die Clans von Stratos“ den Anfang. Die Klone sind hier Töchter, die genetisch gesehen die Klone ihrer Mütter sind. Die Clans sind matriarchalische Gesellschaften, die, wenn sie wirtschaftlich erfolgreich sind, mehr Kinder zeugen können, also: mehr Klone ihrer Gründungsmutter.
Die Ökonomie spielt auch in „Mind over Ship“ von David Marusek eine wichtige Rolle: Hier ist es so, das ganze Klonstämme die ökonomischen Nischen füllen, und „normale“ Menschen an den unteren Rand der Gesellschaft verdrängen. Aber vielleicht steckt ja noch mehr dahinter?
Thema der Woche: Die Entrückung der Nerds!
…die auch bekannt ist als Singularität. Als Singularität bezeichnet man den Zeitpunkt an dem die technische Entwicklung so ultra stark beschleunigt ist das Vorhersagen darüber hinaus praktisch unmöglich sind. Dazu habe ich wieder zwei Bücher:
„Accelerando“ von Charles Stross, ein Werk in dem die Entwicklung der Singularität über Jahre und über die Generationen hinweg verfolgt wird. Mit, unter anderem: digitalen Hummern, externen Gehirnfunktionen und transzendenten Robotspielzeugkatzen.
Härter wird es dann in Peter Watts Buch „Echopraxia“, dem direkten Nachfolger von „Blindflug“: Ein normaler Mensch („Baseline human“) muss sich mit allerlei post-humanen Wesenheiten herumschlagen die man eher in einem Fantasyroman vermuten würde: Vampiren, Zombies und Mönchen. Stark!