ABMGW 198 Gyo vs Black Hammer

Thema der Woche: meine Weihnachtscomics.

Ich kaufe mir jedes Jahr zwei dicke Comics um die Weihnachtszeit herum und lese diese, unter anderm die beiden:

„Black Hammer“ von Jeff Lamire, ein Versuch eines Superheldencomics. Fünf ehemalige Helden hängen nach einer schweren Schlacht an oder in einem Nichtort herum: in einer Farm nache eines namenlosen Örtchens in Amerika, in dem die Zeit nicht vergeht und das von NPCs bevölkert ist.

Handfester geht es in „Gyo“ von Junji Ito zu. Eine Ehepaar, ein Hotel in Okinawa, ganz Japan und am Ende die ganze Welt werden terrorisiert von Fischen… MIT BEINEN!

ABMGW 191 Seelen in der großen Maschine vs Neuromancer

Thema der Woche: Punk! Punk! Punk! Punk! Oder das was man in der SF so als Punk bezeichnet!

Bücher dazu:

„Seelen in der großen Maschine“ von Sean McMullan. Das ist Steampunk, nur ohne Dumm. Killersateliten im Weltraum die jede Elektronik zerstören, Bibliotekare mit Pistolen, Menschen in Coumputern, das Buch hat ALLES.

Der punkiest Punk of all: „Neuromancer“ von William Gibson. Der hat damit angefangen, oder: so halb, das Wort „Cyberpunk“ hat Gibson persönlich in Verbindung mit seinem Werk nie verwendet.

ABMGW 167 Urusai Yatsura vs Ranma 1/2

Mein geringer Beitrag zum Japanuary:

Ein Podcast über Runiko Takahasi, Prinzessin der Mangas und eine Frau die zu einer der reichten Personen Japans geworden ist im dem sie Bikinimädchen gezeichnet hat.

In diesem Podcast behandeln wir ihr Erstlingswerk „Urusai Yatsura“, eine romantische Komödie mit einem Unglücksvogel, diversen Aliens und übernatürlichen Enitäten und einem fliegenden Bikinimädchen in schwarz gelb gestreifen Gogo Boots.

Um uns im Anschuss ihrem, meiner Meinung nach, Hauptwerj zu wietmen: Ranma 1/2, das man sich so vostellen kann wie Friends mit Kampfsort. Hier verwischte Takahashi schon damals alle Geschlechtergrenzen und lebe ihren Grundstein für internationalen Ruhm.

ABMGW 134 Providence vs Uzumaki

Thema der Woche: Comics mit Lovecraft-Hintergrund.

Weil Lovecraft geht immer und so. Very gesichtslose Schrecken. Such böse Bäume! So gruselig! Many Fischmenschen! Wow!

Comic Nummer 1 ist von Commicautor Nummer 1: Allen Moore. Der hat durch „Watchman“ das Superheldengrene neudefiniert, und versucht das Gleiche jetzt mit Lovecraft.

Junji Ito kocht hingegen sein eigenes Süppchen: seine Geschichte über eine kleine japanische Stadt die „unter dem Fluch der Spirale“ steht hat per se nichts mit Lovecraft an, verstöhmt aber lovecraftsche Atmosphäre.

ABMGW 133 Todesmarsch vs Wolf By Wolf

Thema der Woche:

Sport mit von und für Faschisten!

Die Geschichte des moderen Sports ist, wie wir alle wissen, eng verknüpft mit dem Faschismus, und einzig und allein dafür bestimmt um diem Proletariat die Zeit zu stehlen die es eigendlich braucht um einen globalen sozialen Arbeiter und Bauernstaat zu errichten.

Aber das nur nebenbei. Bücher der Woche:

In „Todesmarsch“ von Stephen Ki… äh… Richard Bachman ist das Sportevent ein Todesmarsch der sich aus 100 Freiwilligen zusammensetzt. Wer nicht schnell genug geht wird erschossen. Das wars eigendlich schon.

In „Wolf by Wolf“ von Ryan Graudin geht es um ein Motoradrennen: In einer Welt in der die Achsenmächte den zweiten Weltkrieg gewonnen haben findet dieses Rennen von Berlin nach Tokiyo satt. Und das einzige Mädchen das da mitmacht hat einen besonderen Grund zu gewinnen: Sie will auf der Siegesfeuer mit Hitler tanzen um ihn dann vor den Augen der Welt zu erschießen.

ABMGW 084 Glennkill vs Wilde Schafsjagt

Thema der Woche: Schafe und Kriminalität!

Tatsächlich ist das Feld der phantastischen Literatur so groß, das man praktisch zu jeden Thema was finden kann. Deswegen gehts heute um Schafe. Und Kriminalität.

In „Glennkill“ von Leonie Swann bekommen wir einen klassischen Krimi vorgesetzt: Irland, ein Dorf, ein Geheimnis, ein Mord. Alles bekannt und langweilig… wenn der Mord nicht von einer Herde Schafe aufgeklärt werden würde.

Ein postmodernes Wunderwerk ist „Wilde Schafjagt“ von Haruki Murakami: ein namenloser Protagonist wird damit beauftragt ein bestimmtes Schaf in Hokaido zu finden dem übernatürliche Eigenschaften zugeschrieben werden. So soll es beispielsweise von Menschen Besitz ergreifen und sie für seine eigenen düsteren Pläne missbrauchen.

ABMGW 059 Die Kannibalen von Candyland vs Hardboild Wonderland oder Das Ende der Welt

Thema der Woche: Sub-Grenes der Fiktion.

Man kann, wenn man will (will ich aber nicht) die Fantasy in Sub-Grenes unterteilen. Zwei der seltsameren davon sich die Bizzar Fiction und die Slipstream Fiction. Beide haben in den letzen Jahren einen bemerkenswerten Höhenflug hingelegt, und heute wollen wir uns zwei Büchern vornehmen:

In „Die Kannibalen von Candyland“ von Carlton Mellick III geht es um einen jungen Mann, dessen Schwester auf einem Kinderspielplatz von einen Kannibalen gefressen wurde. Dieser, bzw: diese bestand zudem aus Süsigkeiten. Beides hat man ihm natürlich nie geglaubt, und so hat der junge Mann sein Lebtag nach diesen Candymenschen gesucht um sich an ihnen zu rächen. als er sie dann findet kommt aber alles anders als gedacht…

Bedächtiger geht es in „Hardboild Wonderland“ von Haruki Murakmi zu: in zwei parallelen Geschichten begleiten wir zwei namenlose Protagonisten durch ihren Tagesablauf: Der eine wäscht in seinem Kopf Zahlen für einen Wissenschaftler der der Welt die Geräusche nehmen will, der andere lebt in der Stadt am Ende der Welt und liest alte Träume aus den Schädeln von Einhörnern.

ABMGW 025 Chaos vs die Brücke der Vögel

Thema der Woche: Phantastisches China!

Wiedermal war ich auf Reisen, und wiedereinmal mache ich einen Podcast zu meinem aktuellen Standort, diesmal: China.

Buch eins ist das Buch „Chaos“, eine art Kurzgeschichtenroman vom hochbegabten David Mitchell. In diesem seltsamen Roman bekommen wir unterschiedliche Figuren in unterschiedlichen Ländern vorgestellt (Einen Amokläufer auf Okinawa, eine Liebesgeschichte in Tokio…). In einer dieser Episoden bekommen wir einen Abriss der Geschichte Chinas erzählt aus dem Blickwinkel einer Frau die eine Teestube auf einem heiligen Berg betreibt.

Konkreter ist da Buch Nummer zwei, nämlich „Die Brücke der Vögel“ von Barry Hughart. Hughart hat mit diesem Buch ein eigenes literarisches Grene geschaffen: „China Punk“. Beschrieben wird ein mythisches China, das es nie gegeben hat, voll grausamer Herrscher, betrunkenen Meistern, unglaublichen Schätzten und streitsüchtigen chinesischen Göttern.