ABMGW 214 The Stepfort Wifes vs My Best Friends Exorcism

Thema der Woche: Phantasik und Feminismus und die Vergangenheit aus zwei Blickwinkeln.

Weil, wir leben in einer phantastischen Welt wo man nichts gegeben hinnehmen sollte.

Ein klassisches Werk ist hier „The Stepfort Wifes“ von Ira Levin, ein Buch in dem Männer ihre Frauen umbringen und sie durch Roboter ersetzen. Wenn man Wikipedia glauben will: eine „schwarzhumprige Satire“. Naja. Mit einem Vorwort von Chuck Palahniuk, ein Mann der sich auskennt mit dem grotesken Horror der Normalität.

Moderner hingegen „My Best Friend Exorcism“ von Grady Hendrix, aber auch hier wird die Vergangenheit beleuchtet: die 80er Jahre, und ein Thema das in den 80er Jahren mehr Schaden angerichtet hat als man das glauebn möchte: Exorzismus und Satanismus. Bzw: eingebildeter Satanismus. Oder vielleicht doch nicht eingebildet? Tja, Realiät und Phantasik, die Trennlinie ist nicht so scharf wie man das gerne hätte.

ABMGW 210 Hellraiser vs Athos 2643

Thema der Woche: Cenöbiten und Sex.

Bücher dazu:

„Hellraiser“ von Clive Barker, ein immer noch gelesenes Werk mit großer visueller Wucht. Engel aus einer anderen Dimension und so, mit Schmerz und Lust, ziemlich egdy aber ok.

…und „Athos 2643“ von Nils Westboer! Ein Inquisitor und dessen feinstoffliche KI – Assistentin/Domina machen sich auf um in einem Kloster auf einen Asterioiden einen Mord aufzukären bzw eine KI umzuprogramieren (Mord muss nicht aufgeklärt werden, KI hat auf jeden Fall Schuld). Das, meine Damen und Herren, ist der beste deutsche SF Roman seit 10 Jahren, zumindest meines Dafürhaltens nach.

ABMGW 209 Hidden Girl

Thema der Woche: Kurzgeschichten, und zwar von Ken Liu

…und zwar dessen zweiter Sammelband, gefüllt von Visioen von Singularitäten, Fernen Zukünften, Singularitäten, Horr der Gegenwart, Singularitäten und Singularitäten. Oh mein Gott soviele Singularitäten.

ABMGW 196 Erhebung vs Das Institut

Thema der Woche: Stephen King und wie er die Welt sah.

Bücher dazu:

„Erhebung“, keine keineswegs erhebende Novelle über einn Mann der leichter wird. Leichter, aber nicht dünner, weil das hatten wir schon mal bei King.

„Das Institut“ vereint zwei Stärken von King: Kinder als Protagonisten und moderene Technologie. Not.

ABMGW 195 Monster 1983 vs Sandman

Thema der Woche: hochkarätige Hörspiele!

Buch eins daher „Monster 1983“ von Ivar Leon Menger. Man nehme: Stephen King, Stranger Things, 80er Nostalgie, abschmecken mit ein paar Audioeffekten… zack, fertig: Thiller mit ünbernatürlichen Monster der vielleicht nicht super inovativ ist aber dafür hochkarätig produziert.

Eine sichere Bank ist „Sandman“ von Neil Gaiman, und damit meine ich hier: das erste Drittel des Gesammtwerks als Hörbuch aufbereitet. Aber ein Comic? Als Hörbuch? Geht das überhaupt? Ja. geht.

ABMGW 185 Needful Things vs Cobweb

Thema der Woche: die amerikanische Kleinstadt der 90er Jahre.

Oder: King oder Stephenson, wer ist der bessere Autor?

Stefen King der in „Needful Things“ das eine Ding beschreibt was er so richtig gut kann: eine Kleinstadt, deren Bewohner und wie die sich mit der Zeit immer mehr auf die Neven gehen bis sie sich am Ende gegenseitig umbringen.

Ein anderer Meister der uferlosen Alltagsbeschreibung ist Neal Stefenson, und im Buch „Cobweb“ haben wir auch eine Kleinstadt in der sich das Böse eingenistet hat (irakische Terroristen die Biowaffen herstellen). Auch hier: Beschreibung der Stadt, Beschreibung der Bewohner, Action, Plot und Escalation.

ABMGW 134 Providence vs Uzumaki

Thema der Woche: Comics mit Lovecraft-Hintergrund.

Weil Lovecraft geht immer und so. Very gesichtslose Schrecken. Such böse Bäume! So gruselig! Many Fischmenschen! Wow!

Comic Nummer 1 ist von Commicautor Nummer 1: Allen Moore. Der hat durch „Watchman“ das Superheldengrene neudefiniert, und versucht das Gleiche jetzt mit Lovecraft.

Junji Ito kocht hingegen sein eigenes Süppchen: seine Geschichte über eine kleine japanische Stadt die „unter dem Fluch der Spirale“ steht hat per se nichts mit Lovecraft an, verstöhmt aber lovecraftsche Atmosphäre.

ABMGW 131 Es vs The Stand

Thema der Woche: Bücher mit Stephen King mit zuvielen Seiten!

Wir leben ja in einer Welt in dem unbedrucktes Papier teurer ist als bedrucktes… will man viel bedruckes Papier zu günstigen Preisen, dann mit man bei King richtig. Deswegen rede ich in disem Podcat über zwei unfassbar dicke und lange Bücher in dem viel zu viele Charaktere und Protagonisten auftreten, nämlich:

„Es“ …da gehts um einen Clown.

und

„The Stand“ …da geht es um Grippe.

ABMGW 096 Mash Up

Thema der Woche: Wieder einmal Kurzgeschichten.

…diesmal stehen die unter dem Motto „Erste Sätze“. Diverse Autoren nehmen erste Sätze aus Büchern und machen eine Short Story draus.

Ja so ist das.

Viel mehr kann man dazu nicht sagen.

Deswegen sage ich auch nichts.

ABMGW 089 Pipi Langstrumpf vs Carrie

Thema der Woche: Mädchen mit besonderen Begabungen!

…oder: die Reaktion der Umwelt auf diese Mädchen.

Die Protagonistin aus „Pipi Langstrumpf“ kennt jeder, die Autorin Astrid Lindgrem auch. Ich habe mich deswegen bemüht vor allem Hintergrund Details zu recherchieren.

Ähnlich bekannt und pop-kulturell einflussreich ist „Carrie“ van Stephen King. Hier ist vor allem die zeitliche Einordnung interessant: Zum einen ist es ein Zeitdokument das auch ein Sittenbild seiner Zeit war, zum anderen war es Kings erstes Buch.

ABMGW 067 Evil vs Mr Mercedes

Thema der Woche: profaner Horror oder: Tod im Straßenverkehr.

Nicht immer muss eine übernatürliche Kraft am Wirken sein oder ein Monster sich unter dem Bett verstecken, manchmal ist der Horror eben auch weltlicher Natur.

So in „The girl next door“: Ein Schwesternpaar verliert die Eltern bei einem Autounfall (sic!) und kommt zu deren Tante zur Pflege. Diese entpuppt sich aber als verrückt, und so wird das „Mädchen von nebenan“ langsam zu tode gefoltert… und all das unter den Augen des Icherzählers.

In „Mr Mercedes“ kommt der Tod ebenfalls von der Straße: Ein Verrückter fährt mit einem Mercedes in eine Menschenmenge und tötet ein Dutzend Personen. Das Verbrechen wird nie aufgeklärt. und so kommt es das ein pensionierter Polizist ein Jahr nach dem Verbrechen die Spur wieder aufnehmen will.

ABMGW 066 Sommer der Nacht vs Der Anschlag

Thema der Woche: Horror aus den 60ern!

Es gab einmal ein fernes Königreich, und das war die USA in den 60ern. Heute längt vergessen und verlassen ist es doch ein Ort, in dem viele Horrorautoren ihre Kindheit und Jugend verbrachten… unter anderen Stephen King und Dan Simmons. Kein Wunder also, das sie Bücher über diese Zeit geschrieben haben:

In „Sommer der Nacht“ von Dan Simmons bekommt es eine Gruppe von Jugendlichen aus verschiedenen sozialen Schichten mit SCHLIMMEN DINGEN zu tun, deren Ausgangsort scheinbar ihre Schule ist, die über die Sommerferien geschlossen ist. Parallelen zu „ES“ von King sind nicht ganz von der Hand zu weißen.

In „Der Anschlag“ von Stephen King entdeckt ein Englischlehrer in einem Fast Foot Restaurant eine Tür in dieses vergessene Königreich, also in die USA der 60ern. Dieser Lehrer sieht in dieser Tür die perfekte Gelegenheit um den Anschlag auf John F. Kennedy zu verhindern um so die magische Wunderwelt der 60er Jahre vielleicht in die Jetztzeit zu transportieren…

ABMGW 059 Die Kannibalen von Candyland vs Hardboild Wonderland oder Das Ende der Welt

Thema der Woche: Sub-Grenes der Fiktion.

Man kann, wenn man will (will ich aber nicht) die Fantasy in Sub-Grenes unterteilen. Zwei der seltsameren davon sich die Bizzar Fiction und die Slipstream Fiction. Beide haben in den letzen Jahren einen bemerkenswerten Höhenflug hingelegt, und heute wollen wir uns zwei Büchern vornehmen:

In „Die Kannibalen von Candyland“ von Carlton Mellick III geht es um einen jungen Mann, dessen Schwester auf einem Kinderspielplatz von einen Kannibalen gefressen wurde. Dieser, bzw: diese bestand zudem aus Süsigkeiten. Beides hat man ihm natürlich nie geglaubt, und so hat der junge Mann sein Lebtag nach diesen Candymenschen gesucht um sich an ihnen zu rächen. als er sie dann findet kommt aber alles anders als gedacht…

Bedächtiger geht es in „Hardboild Wonderland“ von Haruki Murakmi zu: in zwei parallelen Geschichten begleiten wir zwei namenlose Protagonisten durch ihren Tagesablauf: Der eine wäscht in seinem Kopf Zahlen für einen Wissenschaftler der der Welt die Geräusche nehmen will, der andere lebt in der Stadt am Ende der Welt und liest alte Träume aus den Schädeln von Einhörnern.

ABMGW 058 Unheil über der Stadt vs Sahara

Thema der Woche: Das Alpha Project!

…oder: Standardliteratur. Also Bücher, die vielleicht keinen allzu großen Tiefgang haben und sich hervorragend dafür eignen im Urlaub am Strand gelesen zu werden.

Dean Koontz schreibt solche Bücher, und als Beisiel dafür habe ich „Unheil über der Stadt“ ausgewählt: Ein Schwesternpaar fährt in eine kalifornische Bergstadt, und müssen feststellen das alle Menschen verschwunden sind, scheinbar wenige Minuten bevor sie eingetroffen sind. Unheimliche Dinge tragen sich zu…

Wenn „Unheil über der Stadt“ mysteriös ist, dann ist „Sahara“ von Clive Cussler ein Actionfeuerwerk. Auch Cussler schreibt Romane die sich ziemlich selbtähnlich sind, und „Sahara“ ist eines der schönsten Beispiele dafür. Wir bekommen eine Mischung als James Bond und Wissenschaftsthiller mit klarem Focus auf die Welt der Meere: Die NUMA muss sich mit allen möglichen aquatischen Problemen herumschlagen. In „Sahara“ sind das beispielsweise Giftstoffe, die über den Niger in das Meer vor Afrika eingetragen werden und dort eine beispiellose Algenblüte auslösen.