ABMGW 135 Terra! vs Space Opera

Thema der Woche: Bücher so wie der Anhalter!

Oder: Songcontest im Weltraum. Weil nämlich: passt beides.

Buch Nummer 1 ist der zu unrecht unbekannte Klassiker „Terra!“ von Stefano Benni: die Erde ist nacht dem 5 Atomkrieg ziemlich am Ende. Drei Raumschiffe startetn um eine neue Heimat für die Menschen zu suchen.

Optimistischer ist „Space Opera“ von Catherynne M Valente. Die Menschheit muss beim galaktischen Songkostest gewinnen, um so nachzuweisen das sie eine intelligente, mit Gefühlen ausgestattete Spezies ist. Und kein Futter. Weil Yoko Ono leider schon Tod ist wird die Erde dort verstreten duch einen alternden britischen Glemrocker.

ABMGW 061 Der Friedenskrieg vs Gestrandet in Realzeit

Thema der Woche: Der Autor Vernor Vinge.

In der „Titten und explodierende Raumschiffe“ Reihe habe ich ja schon ein Buch von Vinge besprochen, nämlich „Eine Tiefe am Himmel“. Ein näherer Blick auf die hervorragenden Bücher dieses außergewöhnlichen Autors ist daher unvermeidlich

In „Der Friedenskrieg“ krempelt eine Erfindung die Welt um: mit dem sogenannten Verblaser kann alles und jedes „eingeblast“ werden, das heißt: um das Ziel herum entsteht eine verspiegelte Kugel durch die nichts rein oder raus gelangen kann. Eine skrupellose Gruppe von Wissenschaftlern die sich selber die „Friedenswächer“ nennt benutzt diesen Apparat um auf der Welt mal anständig aufzuräumen und um einen Atomkrieg zu verhindern.

In „Gestrandet in der Realzeit“ spielt diese Technik des Verblasens auch eine Rolle, aber eine völlig andere. Hier wird sie von einer Handvoll Menschen benutzt um in die Zukunft zu reisen und die letzten verbleibenden Mitmenschen einzusammeln. Auf der Erde scheint es nämlich irgendein Ereignis gegeben zu haben das diese komplett entvölkert hat.

ABMGW 051 Wool (Silo) vs Lord Gamma

Thema der Woche: Leben im Bunker!

Leute die nach einem Krieg oder unter mysteriösen Umständen in Bunkern herumhängen, womöglich zu ihrem einenem Schutz – ein altbekanntes Thema in der SF.

In „Wool“ von Hugh Howey bekommen wir das klassische Setting: Ein Bunker, ein Bürgermeister, ein Scherif, ein restriktives System und ein Geheimnis. Der Bunker ist von der Aussenwelt abgeschlossen, Kameras zeigen die Bilder einer zerstörten Welt. Nur werden diese Kameras schmutzig, und müssen alle paar Monate gereinigt werden. Wer allerdings nach draußen geht kann nie wieder zurück…

Weniger gerade geht es in „Lord Gamma“ von Michael Marrak zu: Stan fährt in einem Pontiac, aus dem der Motor ausgebaut wurde, eine endlose, immer abwärts lautende Strasse runter. Neben der Strasse: Killerroboter. Und alle 180 Kilometer gibt es einen Eingang zu einem Bunker, in denen Klone von Stans Frau leben. Ob da alles mit rechten Dingen zugeht?

….das hier ist übrigens der erste Podcast den ich damals vor einem Jahr aufgezeichnet habe und der die Aufzeichnung überlebt hat. Er ist von ausgesprochen mieser Qualität, ich bitte daher um Entschuldigung.